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Grundlagen der Cannabisbewässerung:

Cannabis benötigt gut durchlässige Erde und ausgewogene Wasserzufuhr. Sowohl Über- als auch Unterwässerung können schädlich sein.

  • Bodenbeschaffenheit: Idealerweise sollte die Erde locker und gut durchlüftet sein, um Wasser speichern und überschüssiges Wasser abfließen lassen zu können. Erde mit Perlit, wie Plagron Growmix oder BioBizz Lightmix, ist empfehlenswert.

erde mit perlit

  • Wasserqualität: Benutzen Sie kalkarmes, pH-neutrales Wasser. Der pH-Wert sollte zwischen 5,8 und 6,5 liegen. Bei einem EC-Wert unter 0,4 ergänzen Sie Calcium und Magnesium, z.B. mit CalMag Agent von Canna.
  • Wassertemperatur: Ideal ist eine Temperatur von ca. 20°C. Bei Bedarf kann ein Heizstab verwendet werden.
  • Bewässerungstechnik: Gießen Sie direkt am Boden, um Blattbenetzung zu vermeiden, die Pilzbefall oder Verbrennungen durch Licht fördern kann.

Erkennung des Wasserbedarfs:

Erde prüfen:

  • Finger-Test: Stecken Sie Ihren Finger ca. 2-3 cm tief in die Erde. Wenn trocken, gießen Sie.

finger test

  • Topfgewicht: Heben Sie den Topf an, um den Wasserbedarf zu prüfen.

anheben hanfpflanze

  • Erdbeschaffenheit: Beachten Sie, dass verschiedene Erden Feuchtigkeit unterschiedlich halten.
  • Feuchtigkeitsmessgerät: Für präzise Messungen nutzen Sie ein Bodenfeuchtigkeitsmessgerät.

Pflanzenbeobachtung:

  • Blätter: Welke oder hängende Hanf-Blätter deuten auf Wassermangel hin.

hanfpflanze trocken

  • Blattfarbe und -textur: Gelbliche oder sich kräuselnde Hanf-Blätter können auf Wasserprobleme hinweisen. Andernfalls können auch Nährstoffprobleme vorliegen. Lest dazu am Besten unseren Blogeintrag zur Behebung von Nährstoffproblemen bei Hanfpflanzen.
  • Tagesverhalten: Hanfstecklinge, die morgens welk sind und sich erholen, brauchen möglicherweise mehr Wasser.

Zusätzliche Tipps:

  • Regelmäßigkeit: Gießen Sie zu regelmäßigen Zeiten. Hanfstecklinge bevorzugen eher trockene Bedingungen.
  • Anpassung an Wachstumsphasen: Wasserbedürfnisse ändern sich mit den Wachstumsphasen.
  • Topfgröße: Größere Töpfe halten Wasser länger. Passen Sie Ihr Gießverhalten entsprechend an.
  • Klima und Umgebung: Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftzirkulation beeinflussen den Wasserbedarf.

Bewässerungsmethoden:

Handbewässerung:

hanfpflanze bewässerung per hand

  • Flexibilität und Kontrolle: Ermöglicht individuelle Anpassung der Wassermenge.
  • Direkte Interaktion: Fördert eine engere Verbindung zum Anbau.
  • Keine komplexe Ausrüstung: Einfach und kostengünstig, ideal für Anfänger und kleine Anlagen.

Maschinelle Handbewässerung:

gießstabd bewässerung

  • Beispiel: Pumpe und Gießstab.
  • Einfache Anwendung, vorallem zur Versorgung einer größeren Anzahl an Hanfpflanzen

Tropfbewässerung:

tropfwassersystem

  • Effizienz: Sehr wassereffizient, minimiert Verdunstung und Ablauf.
  • Zeitersparnis: Weniger Aufwand als Handbewässerung, ideal für größere Anlagen.
  • Gleichmäßige Versorgung: Sorgt für kontinuierliche Wasserversorgung.
  • z.B. das GIB Bewässerungssystem für 4 Pflanzen

Bewässerungshäufigkeit und -menge:

Wachstumsphase (Vegetative Phase):

  • Regelmäßigkeit: Regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung.
  • Feuchtigkeitserhaltung: Boden sollte leicht feucht sein, ohne Staunässe.
  • Luftfeuchtigkeit: Achten Sie auf erhöhte Luftfeuchtigkeit. Vor allem in der Wachstumphase brauchen Hanfstecklinge eine hohe Luftfeuchtigkeit. Kann mit Luftbefeuchtern oder Drucksprühern erreicht werden.

luftfeuchtigkeit growzelt

Fruchtphase:

  • Erhöhter Wasserbedarf: Mehr Wasser pro Gießvorgang.
  • Reduzierte Häufigkeit: Fördert tiefere Wurzelsysteme.

Schlussfolgerung:

Optimale Bewässerung erfordert Aufmerksamkeit und Anpassung an die Hanfpflanzen-Bedürfnisse. Befolgen Sie diese Richtlinien für gesundes Pflanzenwachstum.